Gibt es ein Zusammentreffen zwischen Zwei- & Vierbeinern kommt es oft zu ungemütlichen Missverständnissen – die Kuh macht muhhhh & der Mensch verkennts.
Es ist Sommer! Auf den Weiden grasen Kühe und sind eigentlich ganz friedliche Tiere. Der Wanderer liebt die Berge und genießt seine freie Zeit in erfrischender Natur, auch er mehr als friedlich.
Und doch passiert es! Angriff Situation!
Wer daran schuld ist, ist Ansichtssache, Fakt ist, die Kuh lässt sich bestimmt nicht ändern,
Mensch und Tier sprechen nun mal verschiedene Sprachen.
Haltet Euch an ein paar einfache Tipps und der Kuh ist es schnurz-piep-egal ob ihr über ihre Weide wandert oder nicht:
- Haltet sicheren Abstand, füttert keine Weidetiere, streichelt keine Weidetiere und Achtung: nicht jeder Vierbeiner ist ein Pferd! Wir versuchen nicht auf ihnen zu reiten!
- Erschreckt kein Weidetier, lauft einfach ruhig und unauffällig daran vorbei!
- Mutterkühe beschützen ihre Kälber wie auch im täglichen Leben Mütter ihre Kinder. Unbedingt Abstand halten und mit Hunden gleich doppelt Abstand halten!
- Sobald Weidetiere gesichtet werden, müssen Hunde an die kurze Leine. Ist ein Angriff vom Weidetier abzusehen, lasst die Leine los und schützt Euch damit selbst – Euer Hund läuft schneller als Ihr!
- Bleibt auf den vorgesehenen Wanderwegen!
- Das Weidevieh hat immer Vorfahrt bzw. Vortritt. Steht es auf dem Wanderweg, verlasst ausnahmsweise den Wanderweg und macht einen Bogen mit großem Abstand!
- Wenn sich Weidevieh nähert, niemals den Rücken zukehren, langsam rückwärtsgehen und das Vieh nicht aus den Augen lassen!
- Wirkt ein Weidevieh unruhig, die Weidefläche erst gar nicht betreten!
- Zäune sind unter anderem ein Warnzeichen. Die Weidefläche wird nur durchquert, wenn es ein Tor gibt, und dieses wird nach dem Durchgehen wieder fürsorglich geschlossen.
- Begegnet bitte Tier und Natur stets mit Respekt!